Ein kurioses Beispiel zum Thema Sicherheit bei BTC

by Anet Janik  - Februar 24, 2020

Ein kurioses Beispiel zum Thema Sicherheit bei BTC liefert ein Fall aus Irland. Die Strafverfolgungsbehörden in Irland, CAB (Criminal Asset Bureau), verhafteten einen Mann aus Dublin, der des Drogenverkaufs und der anschließenden Geldwäsche durch Bitcoin beschuldigt wurde.

Die Dezentralität des Bitcoin macht den Strafverfolgungsbehörden nun einen Zugriff unmöglich. Immerhin handelt es sich hier um eine Summe in Höhe von 53,6 Millionen EUR in BTC.

Drogendealer aus Irland mit 6.000 Bitcoins

Clifton Collins (49) investierte zwischen 2011 und 2012 in Bitcoin. Außerdem betrieb er einen Online-Handel mit Cannabis und nahm dabei Zahlungen in Bitcoin an. Sein Vermögen stieg indes auf einen Gesamtwert von 6.000 BTC, was einem Gegenwert von ca. 53,6 Millionen Dollar entspricht. Nachdem der Bitcoin-Kurs stark angestiegen war, beschloss Collins 2017, seine BTC auf verschiedenen Wallets zu lagern. Er wollte sich vor möglichen Hacks schützen. Hierzu nutzte er insgesamt 12 verschiedene Wallets und druckte sich die Private Keys auf Papier aus. Anschließend versteckte er diese Papiere in einem angemieteten Haus.

[img_text_aside style=“2″ image=“https://usercontent.one/wp/www.kryptopreneurin.com/wp-content/uploads/2020/02/privat-key.jpg“ image_alignment=“left“ headline=“No%20Private%20Key%20-%20No%20BTC“ alignment=“left“]Wie es das Schicksal wollte, wurde Collins mit Cannabis erwischt und verbüßt derzeit seine Strafe von fünf Jahren im Gefängnis. Zwischenzeitlich wurde in sein gemietetes Haus eingebrochen und die Paper Wallet und andere Dinge gestohlen. Weder Collins noch die Polizei haben daher Zugriff auf die 6.000 Bitcoins.

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Hier zeigt sich wieder einmal, wie wichtig der Private Key ist. Ist dieser einmal verschwunden, gibt es keine Möglichkeit mehr, auf seine BTC zuzugreifen. Jeder Investor steht komplett in der eigenen Verantwortung für seine Assets. Es bietet viel Freiheit, aber auch ein Risiko. Ein Zugang ist für immer verloren, wenn der Private Key fehlt.

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Im Falle von Clifton Collins ist bisher nicht sicher, ob dieser vielleicht jemanden beauftragt hat, die Private Keys rechtzeitig in Sicherheit zu bringen. Wenn die Geschichte wirklich stimmen sollte und der Täter vielleicht gar nicht wusste, was er mit den Zahlencodes auf den Papieren anfangen soll und diese weggeworfen hat, dann haben wir weitere 6.000 BTC, die für immer verloren sind.

Aktuellen Schätzungen zufolge wird vermutet, das ca. 4 Millionen Bitcoin für immer verloren sind. Viele Menschen gehen mittlerweile sehr viel vorsichtiger mit ihren Zugängen um, aber das ist nach wie vor nicht das Gros. Und so wird es zukünftig sicherlich zu weiteren Verlusten kommen, was auch jeden Bitcoin immer „seltener“ werden lässt.

Dieser Artikel erschien zuerst auf Cryptomonday.

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